Samstag, 31. Dezember 2016

Eva-Maria Farohi - Wer Mondstaub sieht



Kurzbeschreibung:
(Klappentext)
Amina und Nicolau verbringen alljährlich ihre Sommerferien zusammen auf Mallorca. Irgendwann wird aus der Kinderfreundschaft mehr - doch dann fährt Amina für ein letztes Schuljahr nach Deutschland zurück und kommt nicht mehr wieder.
Jahre später, am fünfundneunzigsten Geburtstag von Nicolaus Großonkel Miguel Ferrer feiert man ein rauschendes Fest. Auch Amina, die in Miguel einen Großvaterersatz sieht, ist überraschend angereist, nicht zuletzt um mit ihren Jugenderinnerungen abzuschließen, denn Amina plant zu heiraten.
Miguel erkennt, dass sich an Nicolaus Gefühlen für die Jugendfreundin nichts geändert hat, und beginnt, ihm seine eigene Lebensgeschichte zu erzählen - von Catalina, seiner großen Liebe während der Zeit, als der Krieg auch die Insel erreichte... 

Meinung / Fazit:
Auch in diesem Roman bringt die Autorin dem Leser die Insel Mallorca - abseits des Touristenrummels - mit liebevoll gezeichneten Protagonisten nahe. Der flüssige Schreibstil - auf zwei Zeitebenen - , ließ mich eintauchen in das Schicksal von Amina, Nicolau und Miguel.

Was als Jugendliebe begann und dann so plötzlich endete - warum und wieso erfährt der Leser zu einem späteren Zeitpunkt - Miguels Lebensgeschichte, dies alles berührte mich.
Der Aufenthalt in Österreich und die dortige Arbeit Aminas veränderte ihre Denkweise und ihr Leben. Ein Leben weitab von der High Society, mit Menschen die um ihr tägliches Brot kämpfen mussten, ließen sie zu dem Entschluß kommen, endlich mit Nicolau ins Reine zu kommen.

Ein Roman über Liebe und Schicksal, Bangen und Hoffen, der mir angenehme Lesestunden bereitete.


Eva-Maria Farohi - Wer Mondstaub sieht - alle Rechte bei der Autorin -                                                                                                                     ISBN 978 - 1- 503 - 94331 - 5





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