Freitag, 4. Juli 2014

Tony Dungy - Stille Kraft


Kurzbeschreibung:
2007 gewann Tony Dungy mit den Indianapolis Colts den Super Bowl und ging damit als erster afroamerikanischer Coach in die Geschichte ein.
In dieser Autobiografie legt Tony Dungy die Geheimnisse seines Erfolges dar, im privaten sowie im beruflichen Bereich.

Meinung / Fazit:
Auch wenn ich von Football nichts verstehe, so war es doch sehr interessant, diese Biografie zu lesen. Zwar war es sehr Footballlastig, vor allem die Fachbegriffe verlangten mir viel ab und ich musste des öfteren diverse Suchmaschinen bemühen, um die Begriffe zu verstehen.
Tony Dungy entstammt einer gottesfürchtigen, akademischen Familie.
In seinem ganzen Leben spielt der Glauben eine große Rolle, beruflich wie privat.
Im Umgang mit seinen Teams legt er großen Wert auf gegenseitigen Respekt und versucht, die Familien der Spieler mit einzubeziehen.
Sein Leben ist ein "auf und ab", da er oft beruflich wechseln muss, aber dies scheint im Football normal zu sein.
Er verzagte nie, denn er wusste, geht eine Tür zu, so hat Gott einen neuen Plan für ihn.
Als sich sein Sohn James mit achtzehn Jahren das Leben nahm, erfuhren er und seine Familie Rückhalt in der Gemeinde und erkannten, dass sie weiterhin an Gottes Kraft und Liebe festhalten mussten, um auch weiter eine Chance im Leben zu haben.
Sein Augenmerk war/ist stets auf die wichtigen Dinge im Leben gerichtet und er hielt an seinem Traum fest, mit seinem Team den Super Bowl zu gewinnen und erwarb sich den Respekt der Spieler, Fans und auch seiner Rivalen.

Ein interessantes Buch, wenn auch vielleicht eher für Football Fans geeignet, da der Lesefluss durch die mir unbekannten Fachbegriffe doch oft unterbrochen wurde.

Tony Dungy - Stille Kraft - LUQS-Verlag - ISBN 978-3-940158-00-0

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