Sonntag, 19. Mai 2013

Terri Blackstock - Die einzige Hoffnung


Kurzbeschreibung:
Auf der Fahrt zu einem Einsatz fährt Cade, der Polizeichef von Cape Refuge, einen Fußgänger an. Trotz aller ärztlichen Bemühungen verstirbt dieser im Krankenhaus. Die Ärzte stellten fest, der Unbekannte wurde vor dem Unfall angeschossen. Cade jedoch macht sich große Vorwürfe. Hätte er den Mann noch retten können? Als Cade am nächsten Morgen spurlos verschwunden ist, macht sich Blair Owens allein auf die Suche nach ihm.

Meinung / Fazit: 
Auch dieser 2. Band aus der Cape Refuge Reihe ist flüssig geschrieben, die Protagonisten - einige aus dem 1.Band bereits bekannt - und die Begebenheiten sind gut beschrieben und die Spannung wird bereits früh aufgebaut und - besonders zum Ende hin - sehr actiongeladen.
Da es sich um ein Buch aus der christlichen Literatur handelt, wird auch der Glaube zu Gott nicht außer Acht gelassen.
Der tiefe Glaube von Cade, der trotz aller Widrigkeiten und Schmerzen die Hoffnung auf Rettung durch seine Gebete zu Gott nicht aufgibt, sowie Morgan, die versucht auch in schlimmen Situationen durch Gottes Worte zu trösten, finden ihren Platz in dieser Geschichte.
Die Bekehrung Blairs zum Glauben ging mir etwas zu schnell, auch wenn dieses vorhersehbar war.
Ebenso kann ich nicht ganz nachvollziehen, wie Cade, trotz seiner schweren Verletzungen, gleich wieder aktiv in die Ermittlungen eingreifen konnte.
Auch sind einige Fragen noch offen geblieben, aber da es noch Folgebände gibt, werden sie evtl. noch geklärt werden.

Terri Blackstock brachte auch in diesem Buch zum Ausdruck, wie wichtig wahre Freundschaft und der Glaube zu Gott, gerade in scheinbar ausweglosen Situationen, sein kann.

Nun hoffe ich, dass die nächsten Bände der Cape Refuge Reihe  ( insgesamt gibt es vier) auch im BOAS-Verlag erscheinen, denn es sind wirklich lesenswerte Bücher.


Ich vergebe 4 von 5 Sternen

Terri Blackstock - Die einzige Hoffnung - BOAS Verlag




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