Montag, 28. Januar 2013

Stephan Berg - ER: Die finsteren Winde dieser Welt













Kurzbeschreibung:

Als Einbrecher gejagt, als Drogendealer verfolgt, vom besten Freund verraten und in den Fängen der marokkanischen Drogenmafia. Aus der Bahn des Lebens geworfen, kaum mehr zu retten.
Doch dann erfährt sein Leben eine dramatische Wendung. Er lässt sich auf ein Wagnis mit dem lebendigen Gott ein.( Auszug aus dem Klappentext)

Fazit:
Schon als Jugendlicher aus der Bahn geworfen, die Schule abgebrochen, etliche Lehrstellen aufgegeben, mit achtzehn Jahren eine Familie gegründet, wenig bis kein Verantwortungsgefühl sich und denen gegenüber, die ihm als Familie nahe stehen - dafür aber als Einbrecher und Drogendealer unterwegs, mit einem Fuß immer im Gefängnis und die Mafia im Nacken, so lernt man in dieser wahren Geschichte den Autor Stephan Berg kennen.

Oft habe ich mich gefragt, wie kann ein Mensch so blind und wirklichkeitsfremd durchs Leben gehen? Sich ständig von falschen Freunden in den Abgrund reißen lassen? Alle gut gemeinte Hilfe in den Wind schlagen?

Als er im Gefängnis tiefere Einblicke durch die Bibel in Gottes Worte und Wirken bekommt, diese sogar an Mithäftlinge weitergibt - nach seiner Haftentlassung geraten sie wieder in den Hintergrund. Schnell nimmt er sein altes Leben wieder auf, Drogenhandel und Kontakte mit der Mafia bestimmen wieder seinen Alltag.

Sein Handeln und Denken kamen mir teilweise naiv vor; dachte er Gott würde Geld vom Himmel regnen lassen und er wäre seine ganzen Probleme los? Eigentlich dachte er nur in ausweglosen Situationen an Gott und erwartete Wunder von ihm.

Erst nach schlimmen Erfahrungen in Marokko fand sein Umdenken wirklich statt.
Begleitet durch gläubige und hilfreiche Menschen kam er auf den Weg zurück, den er bereits in seiner Jugend verließ. Erst da begriff er, dass es auch auf sein Handeln ankommt, er sich ändern muss um Gottes Gnade dauerhaft erfahren zu können.

Diese Ereignisse aus seinem Leben, die Stephan Berg in seinem Buch beschreibt, sind es wert gelesen und verbreitet zu werden. Sie zeigen auf, dass mit Gott immer zu rechnen ist, sofern sie es wollen, ihn erkennen und bereit sind Gott einen Platz in ihrem Leben einzuräumen.

Zitat ( Seite 273 ): ER liebt auch dich und macht keinen Unterschied bei den Menschen! Er sieht nicht auf das Äußere.

Ich vergebe 5 von 5 Sternen

Das Buch ging durch einen Verlosungsgewinn in mein Eigentum über. Stephan Berg sandte es mir mit einer persönlichen Widmung zu.
Diese Ereignisse haben auf meine Beurteilung des Buches keinen Einfluss.

Stephan Berg - ER: Die finsteren Winde dieser Welt  -  Verlag Stephan Berg

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