Donnerstag, 10. Januar 2013

Deborah Raney - Die Nacht am Fluss




Kurzbeschreibung:

Leonie befindet sich auf der Heimfahrt zu ihrer Wohnung, wo ihr Freund Kevin auf sie wartet. Sie mußte für ihn, mitten in der Nacht, eine Flasche Whiskey besorgen.
Da wird plötzlich ihre Autotür aufgerissen und ein fremder Mann steigt ein und bedroht sie mit einer Pistole.

Fazit:
Wie muß Leonie unter Kevin gelitten haben, dass sie während ihrer Entführung, dem Mann ging es allein um das Auto, den Plan Kevin zu verlassen, in die Tat umsetzte ?
Von Kevin, ein totaler Kontrollfreak, der sie körperlich und psychisch mißhandelt, so weit wie möglich fort zu kommen, das ist ihr Ziel.

Der Weg ihrer Flucht, mit der ständigen Angst vor Kevin im Nacken, läßt sie ein Netz von Lügen um sich aufbauen. Es bedrückt sie zwar die Menschen, die ihr auf ihrer Flucht selbstlos helfen, zu belügen, aber die Angst vor Kevin ist zu groß.

Bei Wren und Bert findet sie schließlich einen Ort, an dem sie zur Ruhe kommen kann.
Auch in Trevor, der selber großes Leid erfahren hat, findet sie einen wahren Freund und Helfer.

Leonie findet den Mut einen Neuanfang zu wagen. Sie erkennt, dass auch die Menschen, die ihr hilfreich zur Seite stehen eine Vergangenheit haben, denen ihr Glaube an Gott aber Trost und Halt gibt.

Durch ihren flüssigen Schreibstil und ihre realistischen Darstellungen der Situationen und Gefühle hat die Autorin Deborah Raney mich von diesem Buch überzeugen können.

Ich vergebe 5 von 5 Sternen

Deborah Raney - Die Nacht am Fluss - Brunnen Verlag

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